Mein Name ist Daniel Grimm. Ich lerne und unterrichte Chan Mi Qi Gong, Achtsamkeit und Selbstmitgefühl sowie Taijiquan. Seit meiner Jugend beschäftigen mich Fragen wie: "Was macht ein gutes Leben aus?", "Wie kann man lernen, loszulassen und Frieden zu finden?“, "Wie ist es möglich, innere Stärke und umfassendes Wohlbefinden zu entwickeln auch angesichts herausfordernder Lebenssituationen?“ Meine Suche nach Antworten führte mich zunächst zur Kampfkunst Taijiquan und davon ausgehend auch zum Qigong, zu modernen, achtsamkeitsbasierten Programmen und zur spirituellen Praxis in buddhistischer und daoistischer Tradition.
Mich interessieren heute vor allem die Potentiale dieser Wege und Übungssysteme für unsere körperliche, psychische und spirituelle Gesundheit und Resilienz. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sie eine tiefe Quelle und Inspiration für ein erfülltes, verbundenes, freies und kraftvolles Leben sein können. Deshalb ist es Herzenswunsch von mir, etwas von meinem Wissen sowie meinen Erfahrungen weitergeben zu können.
Mein Unterricht ist geprägt von Forschergeist, Leichtigkeit, Lachen, aber auch von Tiefe und persönlichem Einsatz, der immer wieder nötig ist, wenn wir uns weiterentwickeln wollen. Mir ist es wichtig, eine entspannte Übungsatmosphäre zu schaffen, in der sich jede:r wohlfühlen und individuell entwickeln kann. Dabei geht es mehr darum, sich selbst zu spüren und dabei mit sich in freundlicher, authentischer Verbindung zu sein als hoch gesteckte Ziele zu erreichen. Neben den philosophischen Ideen der jeweiligen Übungssysteme fließen auch Erkenntnisse aus westlichen Wissenschaftsdisziplinen wie der Psychologie, Neurowissenschaft oder Bewegungswissenschaft in meinen Unterricht ein. Besonders geprägt hat mich hier u.a. der Konstruktivismus und der Systemische Ansatz der Psychotherapie.
Mein besonderer Dank gilt meinen Lehrerinnen Ulla Twenhövel, Chris Saleski und Petra Hinterthür sowie meinem Lehrer Daniel Grolle. Danken möchte ich auch allen anderen, von denen ich bis jetzt lernen durfte und immer noch lerne sowie den vielen kleinen und großen Begegnungen im Leben, die mich auf meinem Weg inspiriert und vorangebracht haben. Dazu gehört insbesonder auch meine Frau, mit der ich viele Wege gemeinsam gegangen bin und auch immer wieder zusammen gehe.